Neues integriertes Konzept der VR, GL- und Personal-Honorierung
Die Vergütung von Managern und Verwaltungsräten ist in letzter Zeit wiederholt Gegenstand öffentlicher Debatten geworden. Nicht nur die absolute Höhe der Managergehälter oder die Gehaltsschere zwischen Spitzen- und Geringverdienern ist zu einem gesellschaftlichen Problem geworden, sondern auch die Tatsache, dass die „checks and balances“ nicht mehr so funktionieren, wie sie sollten. Der Druck, die Eigentumsrechte der Aktionäre zu stärken, wächst. In seinem hochaktuellen Band gelingt es dem Autor, ein neues integriertes Konzept der VR- und Top-Management-Vergütung vorzustellen. Mit diesem bewährten Konzept soll sichergestellt werden, dass die Vergütung aus Sicht der Eigentümer, der Mitarbeiter, der Kunden und der Öffentlichkeit stets als gerecht empfunden wird.
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Von der Corporate Governance der Nachhaltigkeit zur nachhaltigen Corporate Governance
Wie lässt sich Nachhaltigkeit am besten in die Corporate Governance integrieren? Die Verwaltungsräte haben sich für zwei unterschiedliche Wege entschieden: den funktionalen Weg, der sich auf die Corporate Governance der Nachhaltigkeit konzentriert, und den grundlegenden Ansatz, der zu einer nachhaltigen Corpororate Governance führt. In diesem Artikel werden die Vorzüge und Grenzen beider Ansätze bewertet und ein Übergang zu einer nachhaltigen Governance gefordert. Dies setzt voraus, dass die Mitglieder des Verwaltungsrats sich regelmässig mit den Interessengruppen austauschen und die zugrunde liegenden Annahmen kontinuierlich diskutieren, um den Governance-Rahmen bei Bedarf weiterzuentwickeln.
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Die Mehrzweckgesellschaft als Motor für nachhaltige Wertschöpfung
Die Art der Debatte über die Rolle der Wirtschaft in der Gesellschaft deutet stark auf einen zyklischen Charakter hin, mit ständigen Versuchen, verschiedene Interessen und Perspektiven auszugleichen. Um die Illusion zu überwinden, dieses Rätsel zu lösen, schlägt dieser Artikel einen alternativen Ansatz vor, den Mehrzweckkapitalismus. Sie geht davon aus, dass Unternehmen nicht nur aufgrund ihrer Produkte und Dienstleistungen, sondern auch aufgrund ihrer unterschiedlichen Zweckprofile miteinander konkurrieren sollten. Es bleibt den Verbrauchern, Arbeitnehmern und Investoren überlassen, wo sie einkaufen, arbeiten und investieren wollen. Der Artikel bietet einen Rahmen und eine Methodik für die Schaffung eines umfassenden Ökosystems, das diesen Abstimmungsprozess ermöglicht, und zeigt Wege zur Bewältigung der Herausforderungen auf diesem Weg auf.